Der Aderlass ist eines der ältesten Heilverfahren – seine Geschichte reicht über 2000 Jahre zurück.
Der Aderlass ist – richtig angewendet – ein Segen für kranke Menschen.
Er ist in der Lage, selbst schwerste Krankheiten ohne den Einsatz von Medikamenten zu heilen.
Es wird zwischen dem kleinen und großen Aderlass unterschieden, bezogen auf die entnommene Menge des Blutes.
Durch den Aderlass kommt es zur Anregung und Neubildung des Blutes, zu einer Verbesserung der Durchblutung und der Fließeigenschaften des Blutes.
Auch das Immunsystem und die Selbstheilungsprozesse werden angeregt und eine endokrine Regulation ermöglicht, die sich oft entlastend auf die Psyche zeigt.
Der Aderlasses wird erfahrungsgemäß bei folgenden Störungen der Gesundheit eingesetzt:
- Beschwerden des Klimakteriums wie Hitzewallungen, Gelenkbeschwerden aller Art, psychische Belastungen
- chronischen Krankheiten wie beispielsweise Allergien, Rheuma, Gicht
- Krankheiten die zur genannten Blutstauung gehören wie z.B. Krampfadern, Hämorrhoiden
- Blutfülle (Plethora)
- Migräne, Kopfschmerz, Schwindel
- Schmerzlinderung und Beruhigung bei lokalen Krämpfen / Koliken
- Bluthochdruck, Neigung zu Schlaganfall oder Herzinfarkt
- Adipositas
- Tinnitus
- Krankheiten die mit einer Belastung des Blutes bzw. einer Übersäuerung des Körpers in Verbindung stehen, wie z.B. Hauterkrankungen oder Entzündungen zur Entgiftung sowie Stoffwechselverbesserung
Die jeweils entnommene Menge und der Ort des Aderlasses richten sich nach dem Zeitpunkt, der Krankheit, des Geschlechts, der Konstitution und des Alters des Patienten.