Schröpfen


Beim Schröpfen handelt es sich ebenso um eine Heilmethode aus der Antike, die ihren Ursprung in der Humoralpathalogie (=Säftelehre) des Hippokrates hat
Verwendet werden Glasglocken, Schröpfköpfe genannt, die auf bestimmte Hautareale, sog. Organ-Reflexzonen, gesetzt werden.
Bewirkt wird ein Ansaugen von Blut in die Haut (trockenes Schröpfen) bzw. ein Blutabfluß in den Schröpfkopf (blutiges Schröpfen) mit vielfältiger Wirkung:

  • lokale Durchblutungsförderung und Muskelentspannung
  • Regulation des Gewebedruckes mit Entlastung der Schmerzrezeptoren
  • Beseitigung von Dauerreizen, Umstimmung und Anregung innerer Organe über die Organ-Reflexzonen.

Die Schröpf-Behandlung wir angewandt bei:
Trocken:

  • akute und chron. Bronchitiden
  • Drüsenschwäche
  • Energiemangel
  • Obstipation
  • Beschwerden der Wirbelsäule

Blutig:

  • akute und chron. Prozesse im HNO-Bereich
  • Durchblutungsstörungen
  • Dysmenorrhoe und Beschwerden des Klimakteriums
  • Lumbalgien, Ischalgien
  • Migräne