Traditionelle Naturheilkunde


Die traditionelle Naturheilkunde ist die Lehre von der Krankheitsbehandlung, Vorbeugung und Nachsorge, die mit Hilfe von verschiedenen traditionellen ausleitenden und umstimmenden Heilweisen auf die Steigerung der im Menschen vorhandenen natürlichen Selbstheilungskräfte hin zielt.
Auf der Basis der Humoralpathologie, der sogenannten Säftelehre, haben bereits die Mediziner und Philosophen der Antike den Menschen betrachtet und geheilt.

Sie basiert auf der Jahrtausend alten Erfahrung, dass jede Erkrankung mit den Möglichkeiten des Organismus selbst geheilt werden kann.
Diese natürlichen eigenen Heilkräfte des Menschen bestehen in der Fähigkeit, Gifte und Schlackenstoffe auszuscheiden, zerstörte Gewebe wieder herzustellen, geschwächte Organleistungen zu kompensieren und zu verbessern, körpereigene Energien umzuverteilen oder Krankheitserreger zu bekämpfen.
Sind diese natürlichen Funktionskreisläufe gestört, kann mit ausleitenden und umstimmenden Verfahren die natürliche Selbstheilung wieder in Gang kommen.

Ziel ist, die individuelle körperliche Verfassung des Patienten zu erkennen und wo nötig zu behandeln:
Die Verbesserung angelegter oder erworbener Organschwächen, Behebung einer schlechten Verdauung, einer Störung der Lymphbereitung, einer Störung der Blutbildung, einer Selbstvergiftung durch Stoffwechselprodukte. Wenn die Hauptmitwirkenden Leber, Galle, Nieren, Magen, Milz, Herz, Lungen ihre Arbeit verrichten, ist die wichtigste Voraussetzung für körperliche Gesundheit gegeben.

„Krankheiten sind als Wegweiser durchaus gesund“ Volksmund